Wir in Der Schule

Schultafel mit der Aufschrift Spurensucher

Spurensucher - Abenteuer pfadfinden

Dies war eines unserer Projekte zur Kooperation mit Ganztagsschulen in Schleswig-Holstein und Hamburg. So können wir gemeinsam Schule gestalten und voneinander lernen.

Schulen entwickeln sich zu Kristallisationspunkten kommunaler Bildungslandschaften. Dieser Öffnungsprozess wird von uns positiv gesehen, da dies den Zugang zu Bildungsangeboten weiter erleichtert. Dabei darf die Freiheit, informelle Bildungsangebote zu besuchen und diese sich entwickeln zu lassen, nicht verloren gehen. Wir gehen bewusst auf Schulen zu und sind offen für Kooperationen mit Ganztagsschulen jeder Schulform.

An Schulen, die mit uns kooperieren, gibt es Spurensuchergruppen, die sich einmal in der Woche für eine Gruppenstunde treffen. Diese Gruppenstunden werden von erfahrenen Gruppenleiter*innen durchgeführt.

In den Gruppenstunden findet ein vielfältiges Angebot statt. Das zentrale Prinzip unserer Arbeit ist Partizipation. Dementsprechend unterscheiden sich die konkreten Angebote vor Ort durch die Interessen und Bedürfnisse der Kinder in den einzelnen Gruppen. Auch die Interessen der Gruppenleitungen und die Absprachen mit dem Kooperationspartner wirken sich auf das Programm vor Ort aus. Ein besonderer Gewinn für die Schüler*innen ist es, wenn diese Gruppenstunden im Pfadfinder*innenheim stattfinden. Die Spurensucher richten sich an alle Kinder der 3.- 6. Klasse und ihre Lehrer*innen. Als Expert*innen für Abenteuer und Partizipation können und wollen wir neue Ideen in die Schule einbringen und sie bereichern. Genau wie in der Schule kann man bei uns sehr viel lernen - mit viel Spaß und ohne Noten. Möglichst viele Kinder sollen mit der Pfadfinder*innenidee in Berührung kommen. Schule gibt uns dabei die Möglichkeit Kinder zu erreichen, die bisher wenig von uns wissen. Durch Angebote an unterschiedlichen Schulformen wollen wir weitere, neue Zielgruppen ansprechen und erreichen.

Darüber hinaus führen wir an Schulen eine Jugendgruppenleiter*innenausbildung durch, die gemeinsam mit einem Erste-Hilfe-Kurs und dem konkreten Engagement in einem Verband zum Erwerb der Jugendleiter*innencard (JuleiCa) berechtigt.